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Laden für Gartenprodukte des Hausgärten-Projekts, Thirukallukundram,
Tamil Nadu, Indien

Dorfkinder in Tamil Nadu |
Im Juni 2014 haben wir uns für die Unterstützung folgenden sozialen
Projekts in Südindien entschieden:
Es geht um einen Laden für Gemüse und Obst in
der tamilischen Kleinstadt Thirukallukundram (50 km südlich von Chennai,
Indien, Tamil Nadu), den die kleine gemeinnützige Organisation „Centre
for Culture and Development“ (CCD India) eröffnen und betreiben wird, um
in erster Linie die Produkte eines bereits laufenden Projekts zu
vermarkten.
Das laufende
Projekt, das sogenannte „kitchen garden project“ (Hausgärten-Projekt),
konnte Margareta Michalczyk bei ihrer Reise in Südindien im Februar 2014
näher kennenlernen (sie war vier Tage in der Gegend) und sich von dessen
Effizienz überzeugen.
Der Leiter des CCD, Samynathan Arulsamy (ein
Absolvent der Jesuiten-Hochschule in Chennai und früherer Freiwilliger
in Taizé), der seit Jahrzehnten bewusst unter sehr einfachen
Lebensbedingungen auf dem Land lebt,

Projekt-Plakat des CCD |
als Herz und Motor des CCD, ist ihr als vertrauenswürdig bekannt.
Das „Hausgärten-Projekt“ wird in fünf ärmlichen
Dörfern in der Nähe der genannten Kleinstadt durchgeführt und besteht
darin, dass Frauen auf den Dörfern motiviert und unterrichtet werden,
mit einfachen Mitteln biologische Hausgärten anzulegen, zunächst für die
gesunde Ernährung der eigenen Familie.
Nachdem das
Projekt jetzt seit zwei Jahren gut läuft und immer mehr Familien daran
teilnehmen wollen sowie Überschüsse entstehen, die die einzelnen
Familien selber nicht zeitnah konsumieren können, wurde dieses
Folgeprojekt geplant:
Über die Vermarktung der Überschüsse aus den
Hausgärten (erhöht auch die Motivation der Garten-Hausfrauen) soll der
Bevölkerung von Thirukallukundram Bio-Gemüse zugänglich gemacht werden;
gleichzeitig ist geplant, in diesem Laden fünf neue Arbeitsplätze für
benachteiligte Frauen zu schaffen, die ihren Mann verloren haben und für
ihre Familie allein sorgen müssen oder für Frauen, die mit Behinderung
leben.

Hausgarten |
Die Anschubfinanzierung beläuft sich insgesamt auf 5500,- €,
der gemeinnützige Verein AES e.V. hat 2000,- € davon übernommen,
der CCD India wird einen kleineren Teil über indische Sponsoren selber
auftreiben, es bleiben noch 2000 € offen, die wir über unsere
„Solidarität“ beizusteuern hoffen. Bei Interesse mailt Margareta
Michalczyk gerne die ausführliche Projektbeschreibung (auf Englisch)
inklusive detaillierter Kostenplanung.
Im September 2014 konnten wir 1000,- € an
das „Centre for Culture and Development“ (CCD India) überweisen.
Im Februar 2016 wurden von uns weitere 1200,- € an das CCD
India weitergeleitet um mitzuhelfen, die Folgeschäden der Flut im
Dezember 2015 zu beseitigen.
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