Solidarität
Aus der Vision unserer Gemeinschaft Dreiquellen:
„Wir sehen
uns als Teil der Menschheitsfamilie, die an vielen Orten der Erde noch
immer um ein menschenwürdiges (Über-) Leben kämpft. Ein Leben in
spürbarer Solidarität mit jenen, die leiden und mit jenen, denen
das Lebensnotwendige versagt wird, verstehen wir als grundlegend für
unser Mensch- und Christsein.
Ebenso leben wir in Verbundenheit mit der
Gemeinschaft der Glaubenden auf der ganzen Erde (Weltkirche).
Daher sind wir einem einfachen Lebensstil
verpflichtet, der Kreativität, Freude und Geschmack am Leben
einschließt.
Das bedeutet konkret: parallel zum Aufbau und
zur Entwicklung unserer eigenen Gemeinschaft üben wir uns im konkreten
Teilen mit jenen, die unseren Beitrag für ein menschenwürdiges Leben
(soziales Projekt) und für die Weitergabe des Evangeliums (Projekt der
Weltkirche, z.B. Ausbildung) benötigen. Wir sind überzeugt, dass darin
nicht nur für jene, denen unsere Solidarität zugute kommt, ein Segen
liegt.“
Auf dieser Website finden Sie die
Projekte und
Zielgruppen, denen wir unsere Solidarität seit dem
Beginn in Kochel am See gewidmet haben.
Wenn Sie sich
angesprochen fühlen, freuen wir uns sehr, wenn Sie über das
Konto des Vereins
Gemeinschaft Dreiquellen e.V. (falls nicht anders vorgeschlagen) die
Projekte und Anliegen mittragen.
Aktuell:
Im Dezember 2022 wurde an das katholische Hilfswerk "Missio
München" unter dem Stichwort "Hunger stillen" 500 € überwiesen, die vom
Hunger bedrohten Menschen in Ländern Afrikas zugute kommen.
Im April 2022 gaben wir nach Beginn des Ukraine-Krieges für die
Notleidenden über das kirchliche Hilfswerk "Kirche in Not", das dort
seit langem vielfältige Kontakte zu Projektpartnern unterhält, unter dem
Stichwort "Nothilfe Ukraine" 250 €.
2018 wurden zwei über Freunde und Angehörige uns bekannt gemachte Projekte mit jeweils 500,- €
unterstützt:
-
Der Ausbau des Mount Rosary Krankenhauses im ländlichen Alangar (35 km
nordöstlich von Mangalore),
Bundesstaat Karnathaka, Indien. Das Krankenhaus sowie weitere dazu
gehörende soziale Projekte werden von den "Helpers of Mount Rosary",
einer jungen indischen Schwesterngemeinschaft, betreut und verwaltet.
Ein deutscher Freiwilliger auf Mount Rosary, Jonathan Binetsch aus
Bodnegg, Enkel eines unserer Dreiquellen-Gemeinschaftsmitglieder, hat
uns auf das Projekt aufmerksam gemacht und verfolgt aktuell den Ausbau
des Krankenhauses. Die Spende konnte ohne Abzug direkt über den
ehrenamtlich arbeitenden deutschen Förderverein von Mount Rosary
ankommen. Wer Näheres über das Projekt erfahren oder selber etwas
beisteuern will, siehe die Homepage des Fördervereins, der sich über
weitere Spenden (steuerlich abzugsfähig) sehr freut!
www.mount-rosary.de
Bankverbindung:
Kontoinhaber: Freunde von Mount Rosary
IBAN: DE19 3206 0362 0305 9070 14; Volksbank Krefeld
Verwendungszweck: Ausbau des Mount Rosary Hospital
- Die Aufbauhilfe für Familien, die von der Jahrhundertflut
im indischen Bundesstaat Kerala im August 2018 betroffen waren. Die Kapuziner-Brüder
der Pavanatma Capuchin Province, Kannur, Kerala, Indien, helfen direkt
Familien aus ihren Kapuziner-Pfarreien, die in der Flut alles verloren
und Unterstützung beim Wiederaufbau ihres Lebens brauchen. Dazu hat
Bruder Jose Vettikatte ofmCap, ein Freund unserer Gemeinschaft und
Leiter des Kapuzinerklosters Ingolstadt, über ein Konto bei "Missio
München" zu einer Spendensammlung aufgerufen. Margareta aus der
Gemeinschaft Dreiquellen kennt die Brüder der Pavanatma Capuchin
Province und ihr soziales Engagement durch mehrere Südindienaufenthalte
persönlich sehr gut und weiß, dass diese Unterstützung bei den von der
Flut hart getroffenen Menschen über die Kapuziner tatsächlich ankommt.
Weitere Infos können bei Interesse über Margareta erfragt werden.
Ein weiteres wichtiges Feld des solidarischen Handelns ergibt sich immer
aus der "Not der Zeit" und vor Ort. Seit Oktober 2014 sind wir im
Helferkreis für Flüchtlinge in Kochel engagiert.
Mit Familien und Einzelpersonen aus dem Irak, aus Syrien
und dem Iran, die
muslimischen, christlichen und jesidischen Glaubens sind, fühlen wir uns
verbunden durch gegenseitige Besuche, Gespräche, gemeinsame
Unternehmungen und konkrete Unterstützung in vielfältiger Weise. Es sind
bereichernde Begegnungen auf Augenhöhe, die wir erleben dürfen und immer
wieder auch mit unseren übrigen Gästen teilen.
Desgleichen steht unser Dreiquellen-Haus Mitbürgern aus Kochel
offen, denen die gemeinsamen Gebete und Mahlzeiten in Zeiten der
persönlichen Krise und Neuorientierung Kraft und Hoffnung geben.
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